Die in Köln geborene Mezzosopranistin Claudia Darius absolvierte zunächst ein Studium der Germanistik und Geschichte, bevor sie sich dem Gesang zuwandte.
Sie studierte am Bergischen Gesangsinstitut und wird heute von Christoph Scheeben betreut. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie darüber hinaus mit Prof. Stewart Emerson, Berlin.
Ihr breitgefächertes Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne und schließt sowohl Aufführungen von Monteverdis Marienklage über Bach´sche Oratorien, Brahms´ Alt-Rhapsodie und Rossinis Stabat Mater als auch Uraufführungen von Peter Michael Hamel und Manos Tsangaris bei den „Frankfurter Festen“ und den „Tagen für Neue Kammermusik“ in Witten ein.
Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie bisher durch ganz Deutschland, Italien, Österreich, Tschechien, Russland, Polen, Griechenland, die Niederlande, Spanien und Guatemala. Sie arbeitete mit Ensembles wie dem „Concertgebouw Kamer Orkest Amsterdam“, dem Rundfunkorchester Köln, dem „ensemble modern“,dem Barockorchester „L´arpa festante München“, den „Deutschen Bachsolisten“, der „Neuen Düsseldorfer Hofmusik“, dem „Collegium Cartusianum“Köln und dem „Neuen Rheinischen Kammerorchester“ unter der Leitung von Dirigenten wie Helmuth Rilling, Peter Neumann, Gothart Stier, Christoph Schoener, Winfried Toll, Alicija Mounck, Rolf Schweizer,Thomas Neuhoff, Fritz Ter Wey und Jan Willem de Vriend.
Wiederholt nahm sie an Rundfunkproduktionen teil, auch liegen diverse CD-Einspielungen vor.
Die besondere Liebe der Künstlerin gilt dem Liedgesang. Mit diesem Schwerpunkt absolvierte sie wiederholt Meisterkurse bei Barbara Pearson, Anthony Rolfe Johnson, Diane Forlano, Benjamin Luxon und Ingeborg Danz.
Claudia Darius war Preisträgerin des Gesangswettbewerbes des Verbandes Deutscher Konzertchöre (VDKC).
Die Künstlerin lebt in Köln.